Batterien und Akkus – viele der kleinen Energiebündel sind lange für uns da. Daher haben sie sich eine richtige Entsorgung und Verwertung verdient. Die neue Infokampagne der Kärntner Abfallwirtschaftsverbände klärt auf.
Elektrogeräte sind aus unseren Haushalten nicht mehr wegzudenken. Vom Stabmixer bis zum Handy läuft nichts mehr ohne Batterien oder Akkus. Und wenn die nicht mehr laufen, dann haben sie sich eine richtige Entsorgung und Verwertung verdient.
Gefahrenquelle. Jede zweite Batterie landet aber nicht dort, wo sie sollte: im Altstoffsammelzentrum oder in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen. Stichproben im Rahmen der Kärntner Abfallanalyse haben ergeben, dass in 1.000 Kilo Restmüll zirka 20 herkömmliche Batterien und 1 Lithium-Batterie zu finden sind. Das sind etwa 200 Batterien und 10 Lithium-Batterien in einem Müllwagen. Besonders Lithium-Akkus, die ja wahre Energiebündel sind, sorgen bei falscher Entsorgung und Handhabung für ein hohes Brandrisiko. Sie reagieren empfindlich auf Stöße, Hitze, falsche Ladung, uvm. Die falsche Entsorgung ist aber nicht nur brandgefährlich, sondern auch eine Verschwendung von Ressourcen.
Wertvoll und wiederverwertbar. Derzeit werden die wertvollen Rohstoffe für Batterien und Akkus in Südamerika, China oder Australien abgebaut, Warum sollen sie morgen nicht aus unseren Altstoffsammelzentren kommen? Es liegt an uns allen, mit den edlen Metallen auch sorgsam umzugehen - und verbrauchte, kaputte Batterien und Akkus abzugeben. Und zwar beim Händler oder in den Altstoffsammelzentren der Gemeinden. Umso mehr gilt das Motto der laufenden Infokampagne: Nach dem Ableben - abgeben!
Alle Infos zum richtigen Umgang und zur richtigen Entsorgung gebündelt auch hier.